Dass der Verein Sylter Unternehmer seine alljährliche Abendveranstaltung gerne einmal neu erfindet, zeigt die seit 2013 stattfindende SU-Party, die den bis dahin stattfindenden Unternehmerball ablöste und nur durch den Jubiläumsball 2016 unterbrochen wurde. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Novum auf der Festveranstaltung: Erstmals fand die Party nicht im Congress Centrum Sylt in der Westerländer Friedrichstraße, sondern in Wenningstedts kursaal³ im Haus am Kliff statt. „Ich habe hier schon des Öfteren Partys wie diese Feiern dürfen – dafür ist der Saal eben sehr gut geeignet“, attestierte der stellvertretende Vorsitzende der Sylter Unternehmer, Carsten Kerkamm, in seiner Begrüßungsrede. „Wir haben uns aber auch aus dem Grunde entschieden, diesmal woanders zu feiern, weil wir ja die Sylter Unternehmer sind, und nicht nur die Westerländer Unternehmer“, ergänzte Kerkamm und bedankte sich bei den Gastgebern, Tourismusdirektor Henning Sieverts und Veranstaltungsleiterin Elke Wenning vom kursaal³ für die gelungene Premiere in Wenningstedt.
Der Wechsel schien auf großen Zuspruch zu stoßen: Schon eine Stunde nach Einlassbeginn tummelten sich rund 350 Gäste in dem Saal, gegen Mitternacht zählten die Veranstalter gar knapp 450 verkaufte Karten. Überall im Saal plauderten, tanzten und feierten die Gäste ausgelassen und genossen die kühlen Getränke und kleinen Snacks wie Currywurst und getrüffelte Süßkartoffelpommes, serviert vom Team von Möller’s Anker aus Hörnum. Auch ihnen dankte Kerkamm in seiner Ansprache, ebenso wie Joachim Wussow für die Bereitstellung der Fotobox, dem Weingut Volker Schäfer aus Mettenheim für das Begrüßungsgetränk und der Projektgruppe, die sich für die Organisation des Abends verantwortlich zeigte: Catharine Greuel, Cornelia Scheibe, Danica Jansen, Karl Max Hellner, Kirsten Vahl-Voss, Mike Martens, Simone Hogrebe und Susanne Hubert.
Im Anschluss an seine Begrüßung, die den einzigen offiziellen Teil des Abends darstellte, gab der stellvertetende SU-Vorsitzende die Tanzfläche frei. DJ Tayfun Süle musste nicht lang warten: Rasch füllte sich die Tanzfläche zu seiner Musik, die von Schlager bis Charts für jeden etwas bot. Bis in die frühen Morgenstunden der durch die Zeitumstellung um eine Stunde verkürzten Nacht wurde anschließend noch getanzt und gefeiert.